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Die Zeit

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Musik: Günter Timischl
Text: Schiffkowitz

erschienen auf: Bilder an der Wand | Die Größten Hits Aus Über 30 Jahren Bandgeschichte

 

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Aufrufe: 11028   Ausdrucke: 4005   E-Mails: 0 Der Text wurde bereits 1x bewertet

Über Nacht is alles grün ’word’n und blüh’n tut’s überall
Endlich is der Fühling da, i wachs´ mit jedem Sonnenstrahl
A heißer Sommer, bald is Herbst, die farbenb’soffene Zeit
Man dreht sich dreimal um, schaut aus’m Fenster und es schneit.

So schnell kannst gar net schau’n, da is der kleine Bub a Mann
Und du und i reden über a Konzert und du sagst, wann
Glaubst du, dass das war, und i sag, das is noch net so lang her
Dann schaust du nach, das gibt’s ja net, das war vor sechzehn Jahren

Die Zeit vergeht so schnell
So langsam, bald is es wieder hell
Bleibt hinten und geht vor
Was is, wird sein, was sein wird, das war

Wir sitzen da und schweigen, wir stellen keine Fragen
Was soll man noch, es is vorbei, es gibt nix mehr zu sag´n
A Stund´ noch und dann geht dein Zug und es gibt kein zurück
Die Zeit hängt schwer, i kann net mehr
Wie endlos lang a Stund´ sein kann

Die Zeit vergeht so schnell
So langsam, bald is es wieder hell
Sie dehnt sich aus, sie zieht sich z’sammen
Sie is vorbei, fängt gleich wieder an

Die Uhr is a Gerät, die zählt was man net zählen kann
Weil mit dem, was wirklich zählt, damit fängt die Uhr nix an

A lange Reise, viel erlebt, und jetzt wieder daheim
All´s vertraut und alles fremd und mittendrin das G’fühl i träum´
Es is ganz gleich wie immer, i kenn´ das eh sehr gut
I weiß net, bin i wirklich da oder war i gar net fort

Die Zeit vergeht...