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Der Weg aus den kleinen Clubs und Cafes an die Spitze war lang, hart und schwierig. STS haben nach dem Hitparadenerfolg von "Fürstenfeld" nie versucht, bewußt einen "Hitnachfolger" zu schreiben. Sie sind nach wie vor Songschreiber, Musiker, Sänger, die einen Standpunkt haben, Meinung vertreten, Botschaften transportieren und die sich nicht an den Kommerz verkaufen. Drei symphatische und charismatische Musiker mit Seltenheitswert.

Das Prinzip sich rar zu machen und nicht bei jedem Fest dabei sein zu müssen, hat sich als Erfolgsrezept herausgestellt. STS gehen maximal nur alle zwei Jahre auf Tournee, machen längere Pausen bei den Plattenproduktionen. Diese bewußt eingelegten Unterbrechungen geben den Musikern genügend Raum zum Luftholen fernab von STS und wirken zugleich als Kreativitätsbrunnen. Die Fans warten immer schon sehnsüchtig auf neue Lieder von STS, die Konzerte sind meist alle schon im vornhinein ausverkauft. Steinbäcker, Timischl & Schiffkowitz ist es gelungen, ihr Privatleben völlig aus den Medien herauszuhalten. Sie gehen nur an die Öffentlichkeit, wenn sie wirklich etwas zu sagen haben und das präsentieren sie dann in ihren Songs auf der Bühne oder im Studio.

Jahrelang haben sie sich um zweierlei bemüht: Kommerzielle Kniefälle zu vermeiden und als Einzelkünstler im Trio zu überleben. Eine Art individualistische Dreifaltigkeit der österreichischen Haltungsmusik. Bei ihren Live-Auftritten wird STS meist von einem Keyboard, Baß und Schlagzeug begleitet und verzichtet konsequent auf überflüssige Effekte und Bühnenshows. STS haben bewiesen, daß lyrische Gitarren, harmonischer Dreigesang und kluge Texte einen Massenmarkt treffen können. Die Band ist das genaue Gegenteil eines "one-Hit-Wonders".

Jeder von STS komponiert und textet alleine. STS sind drei unspektakuläre Musiker, deren Laufbahn keine Rezession kennt. Die drei charismatischen und symphatischen Musiker halten es wie die Rolling Stones "time on their side" - sie werden mit zunehmenden Alter immer besser.